Der Himmel war grau, als ich um 7:30 losgefahren bin. Frühstück hätte es hier erst eine Stunde später gegeben, und diese Stunde habe ich genutzt, um bis Dünkirchen zu kommen. Ich hatte gehofft, über den Strand nach England schauen zu können, es ging aber erstmal kilometerweit an Industriehäfen vorbei. Als ich endlich einen Strand gefunden habe, war das Wasser am Horizont und nur eine Fähre zu sehen. Bis auf die dort allgegenwärtigen Bunker der Wehrmacht war der Strand sehr hübsch. Nächster Stop war Etretat. Dort habe ich mir etwa 700 belegte Parkplätze angeschaut und bin dann weitergefahren. Keine Ahnung, wie es dort im Sommer aussieht, wenn jetzt schon alles voll war. Schön anzusehen war die Doppelbrücke über die Seinemündung. Durch den Zeitverzug hat es leider nicht mehr zu einem Besuch in Giverny gereicht, in St. Malo bin ich kurz vor 18 Uhr angekommen. Vom Campingplatz gegenüber dem Fähranleger hat es dann noch zu einer Stadtrundfahrt mit dem Rad gereicht. Hier war erfreulich wenig Autoverkehr.