Nach einem 5 Sterne Frühstück (ok, zu den Eiern und Bohnen gab es keinen Speck) auf der Dachterrasse habe ich ein Taxi zum Fährhafen genommen anstelle 2km zu laufen, es war morgens schon warm. Es war wieder nur einer an der Passkontrolle, die Fähre legte also mit 40 Minuten Verspätung ab, fuhr aber schneller zurück. Auf türkischer Seite ging es schnell mit 3 Schaltern und mein Auto wartete schon gut geheizt (35°) und eingestaubt auf mich (AirTag hatte sich tatsächlich nicht bewegt). Bis kurz nach Alanya bin ich noch gekommen und dann zum Campingplatz abgebogen. Das Licht hat sogar noch gereicht, die Füße ins warme Mittelmeer zu stecken. Die Strecke ging entlang der meistens recht steilen und felsigen Küste, unterbrochen nur durch kleine Buchten, bevor man gegen Ende durch diverse Badeorte mit langen Stränden kam. Das Camping hat keine 3€ gekostet und einen Kühlschrank hätte ich mir auch leihen können (nur hätte ich ihn selber zum Zelt tragen müssen).
Tag 4, 19.09.
Wieder liegt ein langer Ritt hinter mir. Bis Antalya ging es an der Küste entlang, dann wieder hoch auf 1000m. Erst 70km vor Izmir ging es runter. Die Strassen sind sehr gut, praktisch überall vierspurig. Nur bei den vielen Ortsdurchfahrten muß man aufpassen, da die Geschwindigkeit kaum reduziert wird. Ich bin südlich an Izmir vorbei zu einem Campingplatz an einer kleinen Bucht. Es ist sehr idyllisch hier mit nur wenigen Gästen.